sprich wörtliches

Zitate


Rebekah Joy Plett

 

Wenn du etwas von einem freien Künstler kaufst, dann kaufst du nicht einfach nur ein Bild oder einen Roman oder einen Song. Sondern Du kaufst Hunderte Stunden Experimentiererei, Tausende Stunden voller Misserfolg. Du kaufst Tage, Wochen, Monate, Jahre der Frustration und Momente der puren Freude. Du kaufst Nächte, erfüllt von der Angst, die Miete nicht mehr bezahlen zu können, nicht genug mehr bezahlen zu können, nicht genug Geld zu haben, um sich Essen zu kaufen oder die eigenen Kinder, den Vogel, den Hund zu ernähren. Du kaufst nicht nur ein Ding, Du kaufst ein Stück Herz, ein Stück Seele, einen intimen Moment aus dem Leben von jemandem.

 

Aber das Wichtigste: Du erkaufst dem Künstler mehr Zeit dafür, etwas zu tun, für das er ernsthaft brennt; etwas, das all dem genannten, der Angst und den Zweifeln, einen Sinn gibt; etwas, dass das Leben lebenswert macht.


dieter zawoDniak

 

„Das Denken lässt sich nicht in eine Richtung schieben,

es geht viele Wege und fördert immer etwas Neues zu Tage.“


Andrea Meyer

 

Mist!
Na und!!!

3 Worte. Simple Worte.
In Ihnen steckt so viel.
Gelassenheit.
Manchmal hat man sie nicht.
Sucht sie.
Findet sie nicht einfach wieder.
Was tust Du, wenn Du darum suchst, Gelassenheit zu finden?

Ich weiss, was ich getan habe, wenn ich sie gesucht habe.
Das mache ich heute nicht mehr.

Ich mache mich auf den Weg.
Ich will nicht daran (ver)zweifeln, wenn ich sie nicht sofort wiederfinde.
Ich finde sie.
Ich gebe einfach in mein Navi ein:

Mist!
Na und!!!!

(c) by Cara 05.04.2013


Richard v. Weizsäcker

 

Kultur kostet Geld.

Sie kostet Geld vor allem deshalb,

weil der Zugang zu ihr nicht
in erster Linie durch einen privat gefüllten

Geldbeutel bestimmt sein darf. (…)

 

Substantiell hat die Förderung von

Kulturellem nicht weniger

eine Pflichtaufgabe des öffentlichen Haushalts

zu sein als zum Beispiel der Straßenbau,

die öffentliche Sicherheit oder

die Finanzierung der Gehälter im öffentlichen Dienst.

 

Es ist grotesk, dass wir Ausgaben im kulturellen Bereich,

Subventionen' nennen, während kein Mensch auf die Idee käme,

die Ausgaben für ein Bahnhofsgebäude oder einen Spielplatz

als Subventionen zu bezeichnen.

 

Der Ausdruck lenkt uns in eine falsche Richtung.

Denn Kultur ist kein Luxus, den wir uns entweder leisten oder

nach Belieben auch streichen können,

sondern der geistige Boden,

der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.


Christine Beerwerth

 

"Suche dir Menschen, die dir gut tun!"


dieter zawoDniak

 

Wir starten von den verschiedensten Orten der Künste

und landen auf den Flughäfen der Erfahrungen!